Musikverein Wien | Großer Saal
bis 4. Juni, 2025
«Denken Sie sich, daß das Universum zu tönen und zu klingen beginnt. Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen»: In seiner achten Symphonie greift Gustav Mahler nach den Sternen – und kein Wunder, dass sie bei der Uraufführung wegen ihres musikalischen Großaufgebots als «Symphonie der Tausend» angekündigt wurde. Der Pfingsthymnus «Veni, creator spiritus» und der eintausend Jahre später entstandene Schluss von Goethes «Faust II» vereinigen sich durch musikalisch untermauerte Bezüge zu einer überwältigenden Jubelfeier des Schöpferischen schlechthin. Insofern hat Mahler hier nicht zuletzt das Erlebnis künstlerischer Inspiration vertont. Zusammen mit einer prominenten Soloriege und famosen Chören zelebriert, wird es für Yutaka Sado der monumentale Abschied als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters: Arigatō gozaimasu – tausend Dank!
MITWIRKENDE
Sopran I
VERITY WINGATE
Sopran II
JACQUELYN STUCKER
Sopran III
CHRISTINA GANSCH
Alt I
ŠTEPÁNKA PUCÁLKOVÁ
Alt II
YAJIE ZHANG
Tenor
MAXIMILIAN SCHMITT
Bariton
RAFAEL FINGERLOS
Bass
DAVID STEFFENS
Chor
WIENER SÄNGERKNABEN
Chor
WIENER SINGVEREIN
Chor
SLOWAKISCHER PHILHARMONISCHER CHOR
Dirigent
YUTAKA SADO
PROGRAMM
GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 8 Es-Dur für acht Solisten, Knabenchor, zwei gemischte Chöre und großes Orchester